Digitales mit P
Im Folgenden werden alle Begriffe und Abkürzungen auch für Laien verständlich erklärt und englische Begriffe zunächst wörtlich übersetzt. Falls kein sinnvolles deutsches Wort für den Begriff existiert, entfällt die Übersetzung. Außerdem ist, sofern es eine deutliche Abweichung von der Schreibweise gibt, in den eckigen Klammer eine Hilfe zur Aussprache der englischen Begriffe angegeben – th ist ein tonloses, mit der Zunge zwischen den Vorderzähnen ausgesprochenes d.

P – Pages bis Proxy-Server
Pages
[päidjis] Seiten
Hierbei handelt es sich um das für macOS, iPadOS und iOS vorinstallierte Standardprogramm zum Erstellen von formatierten Texten. Darüber hinaus findest du auf iMacs und MacBooks noch TextEdit, ein Programm mit dem du Texte in Reinform ohne Formatierung verfassen kannst. Mit Pages erstellte Dokumente können auf Windows-Geräten nicht geöffnet werden, sondern du musst sie auf dem Mac in eine Word-Datei oder in eine PDF umwandeln.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Formatierung … iOS / iPadOS … Kompatibilität … macOS … PDF … Windows … Word
Parallax-Effekt
[päräläks] Verschiebung
Einzelelemente auf einer Webseite wie Bild und Text befinden sich auf unterschiedlichen Ebenen, so dass dieser Effekt bewirkt, dass sich beim Scrollen der Textblock über ein dahinter befindliches Bild schiebt oder sich darüber hinweg bewegt. Leider funktioniert dieser Effekt auf Geräten mit kleinen Bildschirmen wie Smartphones meistens nicht, was zur Folge hat, dass das Bild hinter dem Text unscharf oder verzerrt erscheint.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Flat Design … Scroll (en) … UX / UI … Webdesign
Passkey
[paßkih] Hauptschlüssel, Generalschlüssel
Sehr vereinfacht gesagt sind Passkeys eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Passwords, die relativ leicht gestohlen werden können. Es handelt sich um eine technische Verschlüsselung mit zwei Komponenten, die nur gemeinsam funktionieren: Ein öffentlicher Schlüssel, der auf dem Server des Anbieters gespeichert sowie ein privater Schlüssel, der nur auf deinem Gerät gespeichert ist und dort auch verbleibt. Letzteres muss durch eine sichere Verifizierung wie Fingerabdruck oder Face-ID geschützt sein. Für das Anmelden bei einem Dienst, der diese Technologie bereits unterstützt, musst du nicht mehr deine Daten eingeben, sondern die Entsperrung erfolgt sofort über dein Gerät.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Password … Server … Zwei-Faktor-Authentifizierung
Password
[pahßwörd] Kennwort, Berechtigungs-Code, Passwort
Um dein Gerät vor dem Zugriff durch Unbefugte zu schützen, solltest du es mit einem Passwort sperren. Dieses darf nicht zu leicht zu erraten sein und muss sicher aufbewahrt werden. Darüber hinaus benötigst du auch für die Nutzung von Online-Diensten oder manchen Apps ebenfalls Passwörter. Mittels der Kombination aus Nutzernamen plus Passwort soll sicher gestellt werden, dass kein Unberechtigter Zugriff auf dein Konto und dessen Inhalte erlangt. Verwende niemals ein und dasselbe Passwort für mehrere Geräte oder Dienste sowie kein leicht rekonstruierbares, sondern eines mit mindestens 12 Zeichen – Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen, die keinen nachvollziehbaren Sinn ergeben!
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Anwenderspezifisches Passwort … Code … Login … Online-Service … Password Safe … User Name … Zwei-Faktor-Authentifizierung
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Sicherheit persönlicher Daten | Tipps für den besseren Schutz

Password Safe
[pahßwörd ßäif] Passwort Tresor
Mit zunehmender Digitalisierung und Nutzung von Computern und Online-Diensten sammeln sich immer mehr sensible Zugangsdaten an. Einerseits sollten diese keinesfalls in falsche Hände geraten und dementsprechend nicht auf Zetteln oder in Notizbüchern notiert werden. Andererseits kannst du dir die unterschiedlichen und insbesondere immer komplizierter aufgebauten Passwörter kaum merken. Deshalb ist die Verwendung eines speziellen, sicheren Passwort-Programms oder einer Passwort-App zu empfehlen. Dort speicherst du deine Zugangsdaten, kannst schwer zu knackende Passwörter erstellen und diese auch jederzeit – idealerweise auf jedem Gerät – abrufen. Anschließend musst du dir nur noch die Zugangsdaten zum Safe zu merken.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: App … Digitales Erbe … Login … Online-Service
Paste
[päist] Einfügen, -setzen
Dieser Begriff taucht gewöhnlich im Zusammenhang mit Copy – kopieren – auf. Wenn du beispielsweise auf einem Smartphone einen Text oder eine URL kopierst, landet der Inhalt in der Zwischenablage. Nachdem du in eine andere App gewechselt hast, wird dir dort auf der Tastatur oberhalb der Zahlenreihe oder nach einem kurzen Druck in das Eingabefeld Paste angezeigt. Mit einem Klick darauf fügst du den Inhalt aus der Zwischenablage beispielsweise in eine E-Mail oder in einem Messenger ein.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Piktogramm … URL … Virtuelle Tastatur
Patch – Bugfix
[pätsch / bagfix] Pflaster, Flicken – Programmfehler-Behebung
Immer wieder treten Sicherheitslücken oder Fehler im Code einer Software auf. Deshalb verteilen deren Entwickler meistens zeitnah kleinere Updates, die diese Fehler beheben und die Lücken schließen. Dies geschieht auch unabhängig von größeren Aktualisierungen, die vorhandene Funktionen verbessern oder neue hinzufügen.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Bug … Code … Hacker … Issue … Leak … Software … Update
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PC – Personal Computer
[pörßonell kompjuter] Persönlicher Rechner
Zunächst gab es Computer nur in großen Rechenzentren, in denen ausschließlich Fachleute diese bedienten. Ende der 70er Jahre war es aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklung möglich, kleine bürotaugliche Geräte zu bauen. Da damit auch Nicht-Informatiker arbeiten konnten, war der Weg zum eigenen Computer im Büro oder zu Hause frei. Inzwischen gibt es PCs in den unterschiedlichsten Größen und Bauarten.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Computer … Desktop-PC … Laptop … Netbook … Notebook … Smartphone … Tablet-PC
PDF – Portable Document Format
[pi di ef (portäbl dokjument formätt)] Transportables Dokumentenformat
In dieses Format umgewandelte Dokumente können unabhängig vom Gerätetyp, Betriebssystem und dem Programm, mit dem die Inhalte ursprünglich erstellt wurden, geöffnet werden. Darüber hinaus ist es möglich, PDF-Dokumente besonders abzusichern, indem du sie mit einem Passwort schützt, Inhalte schwärzt oder das Ändern, Drucken oder Extrahieren untersagst. Je nach Gerät und Betriebssystem musst du unter Umständen zum Lesen und vor allem zum Bearbeiten von PDFs ein spezielles Programm installieren.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: File … Pages … Password … Word
Phishing
[fisching] Programmierer-Schreibweise für fischen, angeln
Darunter sind betrügerische Aktivitäten zu verstehen, deren Ziel es ist, an deine persönlichen Daten wie Nutzernamen, Passwörter oder Bankinformationen zu gelangen. Meistens versenden die Urheber zu diesem Zweck E-Mails oder SMS im Namen seriöser Unternehmen mit harmlos aussehenden Links. Nach dem Klick darauf landest du jedoch nicht bei dem vermeintlichen Unternehmen, sondern auf gefälschten Websites. Dort wirst du dann aufgefordert, deine Daten einzugeben. Ähnlich funktioniert auch das Telefon-Phishing. Darüber hinaus können über das Öffnen von Anhängen solcher E-Mails auch Trojaner eingeschleust werden.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: E-Mail … Malware … Password … Scamming … SMS … Spam … Trojaner
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PHP – Hypertext Preprocessor
[pi äitsch pi]
Hierbei handelt es sich um eine auf dem Server ausgeführte Skriptsprache. Um damit arbeiten zu können benötigst du einen Webserver, ein spezielles Server-Modul und einen Webbrowser. Vereinfacht gesagt sorgen php-Skripte beispielsweise auf Websites für Dynamik Darüber hinaus können so bestimmte Daten gesammelt, Cookies gesendet und empfangen sowie Bilder oder andere Inhalte wie ein Inhaltsverzeichnis generiert werden. Außerdem kann PHP auch Dateien automatisch als Cache speichern.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Cache … Cookies … CSS … HTML … JavaScript … Script
Piktogramm
Beschreibendes Bild
Da Wörter nur von Menschen verstanden werden, die dieselbe Sprache sprechen, wurde bereits Ende der 1930er Jahre ein Visualisierungssystem entwickelt, um Informationen sprachunabhängig zu vermitteln. Bei der grafischen Umsetzung von Information werden diese auf das Wesentliche reduziert oder nur als Umriss dargestellt. Insbesondere im Zuge der Globalisierung und der Verbreitung von Computern und Internet finden diese, mehr oder weniger standardisierten Bildchen inzwischen in allen Lebensbereichen Verwendung.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Emoji … Favicon … Icon … SVG
PIN / PUK
Personal Identification Number – Persönliche Identifizierungsnummer / Personal Unlock Key – Persönlicher Entsperrschlüssel
Sobald du die vom Anbieter freigeschaltete SIM-Karte in dein Gerät eingesetzt hast, fragt dein Gerät nach der PIN, die du für deine SIM-Karte erhalten hast. Diese gibst du in das angezeigte Feld ein. Anschließend kannst du das Mobilfunknetz nutzen. Beide Codes solltest du sicher aufbewahren. Während du die PIN immer wieder benötigst, zum Beispiel wenn du dein Gerät komplett ausgeschaltet oder das Betriebssystem aktualisiert hast, brauchst du die PUK nur, wenn du die PIN vergessen oder verloren hast. Falls dein Gerät über eine eSIM verfügt, erhältst du einen Aktivierung-Code von deinem Anbieter, den du mit der Kamera deines Smartphones einscannen musst. Eine wiederholte Bestätigung, wie bei der SIM-Karte beschrieben, entfällt normalerweise.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Code … Mobilfunknetze … QR-Code … SIM … Smartphone
Pixel (px)
Bildpunkt, -element
Diese Maßeinheit wird in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet. Einerseits gibt die Anzahl der Pixel bei Bildschirmen und Fotos Auskunft über die Größe. Andererseits lässt sich damit auch die Auflösung und somit Schärfe der Darstellung beurteilen. Je weniger Pixel, desto grobkörniger wirkt das Bild. Darüber hinaus legst du auch die Schriftgröße auf Dokumenten oder Websites in Pixel fest. 8px wäre sehr klein, 12px bis 16px für Dokumente und Websites normal und 40px recht groß. Apple rechnet jedoch in Point – Punkt, pt, wobei 12px einem Wert von 9pt entspricht.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: JPG … Pages … Webdesign … Word
Plug-in, Plugin
[plag in] to plug in – einstecken, anschließen
Hierbei handelt es sich zwar um eine eigenständige Software-Komponente, die jedoch meistens in Verbindung mit anderer Software verwendet wird. Sie ergänzt die Funktionen beispielsweise eines Themes für eine Website und wird normalerweise nur dann geladen, wenn diese Funktion auch gebraucht wird. Die Installation ist einfach, jedoch treten unter Umständen insbesondere bei kostenlosen Varianten Sicherheitslücken auf, durch die Malware installiert werden kann.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Add-on … Malware … Software … Webdesign … WordPress
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PNG – Portable Network Graphics
[pi en dgi – portäbl netwörk gräfiks] Transportable Netzgrafiken
Im Gegensatz zum JPG-Format für Fotos ist dies das Format der Wahl für grafische Darstellungen, insbesondere wenn sie Schrift enthalten. Der Vorteil ist, das diese Grafiken dynamischer sind als JPG-Dateien. So bleiben sie auch in bei einer vergrößerten oder verkleinerten Darstellung scharf, während JPG-Dateien dann verpixelt und unscharf wirken.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: AVIF … JPG … Logo … Piktogramm … Pixel … SVG … WebP
POP3 – Post Office Protocol
[poust offiß protocol] Übertragungsprotokoll für E-Mails
Es dient dem Abholen von E-Mails von einem Server. Gegenüber IMAP hat das alte Protokoll mehrere Nachteile. POP3 ermöglicht nur das Abholen, Auflisten und Löschen von E-Mails. Hierzu werden die E-Mails über eine Internet-Verbindung in den Mail Client auf dem Computer heruntergeladen. Anschließend findet die Verwaltung offline statt. Somit synchronisieren die E-Mails auch nicht auf mehreren Geräten, sondern müssen auf jedes separat heruntergeladen werden. Darüber hinaus sind von Haus aus Benutzernamen und Passwort unverschlüsselt.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: E-Mail … IMAP … Mail Client … SSL (Secure Sockets Layer) … TLS (Transport Layer Security) … Webmailer
Pop-up
[popp app] plötzlich erscheinen – aufklappendes Fenster
Hierbei handelt es sich um ein kleineres Fenster, einen Kasten oder eine Einblendung als overlay mit zusätzlichen Informationen, Werbung oder der Aufforderung, eine bestimmte Aktion auszuführen. Beispielsweise sollst du dich einloggen, die Website oder einen Newsletter abonnieren oder dem Setzen von Cookies zustimmen. Je nach Zweck erscheint ein Pop-up sobald du eine Website oder ein Programm öffnest oder es legt sich später unvermittelt über den Inhalt der Website beziehungsweise des Fensters.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Ad (-blocker) … Cookies … Login … Newsletter … Subscribe
Post
[poust] Beitrag, Eintrag
Beiträge oder Mitteilungen, die du in sozialen Medien, auf Websites oder in Blogs veröffentlichst, werden als Post bezeichnet. Ursprünglich geht der Begriff posten wohl auf den Vorgang des Verschickens, das heißt, des Sendens eines Textes oder Bildes an einen externen Server zurück.
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PowerPoint
[pauer peunt] Kraft-/Energiepunkt
Auf PCs mit Windows-Betriebssystem ist es das Standard-Programm zum Erstellen von Präsentationen mit Textblöcken, Abbildungen und animierten Darstellungen.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Keynote … Kompatibilität … Office 365 … OS (Operating System) … Windows
Printer
Drucker
Kaum ein Computer-Nutzer kommt heute noch ohne einen Drucker aus, da beispielsweise viele Formulare nur noch online verfügbar sind oder du Rechnungen als E-Mail-Anhänge erhältst. Du kannst einen Drucker per Kabel an deinen PC anschließen oder über WLAN mit diesem verbinden. Letzteres hat den Vorteil, dass es das Ausdrucken von Dokumenten auch direkt vom Smartphone oder Tablet-PC ermöglicht. Die meisten Drucker haben zusätzlich eine Kopier- und Scan-Funktion. Dabei liest der Drucker ein auf ihm abgelegtes Dokument ein, druckt es dann direkt aus oder spechert es auf deinem Desktop.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Faxgerät … Scanner … WLAN / WiFi
Privacy
[praiweßi] Privatsphäre – Datenschutz
Deine persönlichen Daten gehören dir! Sie dürfen nicht ohne deine Zustimmung gesammelt, weiterverarbeitet und an Dritte weitergegeben werden. Leider halten sich insbesondere viele US-Unternehmen und Internetportale nicht daran, obwohl Verstöße regelmäßig mit hohe Bußgelder geahndet werden. Einerseits solltest du dir genau überlegen, welche Rechte du Apps und Websites einräumst und welchen Diensten du welche Daten anvertrauen. Andererseits kannst du der Datensammelwut auch schon in den Einstellungen moderner Browser und Smartphones etwas Einhalt gebieten, indem du den Tracking-Schutz aktivierst und Tracking-Cookies ablehnst, Werbung blockierst oder die Zugriffsrechte einschränkst.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: App … Browser … Cookies … DPF (Data Privacy Framework) … DSGVO … Tracking … Zero-Knowledge-Prinzip
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Privater Modus – Privat Surfen
Moderne Browser bieten das Aufrufen von Webseiten in einem privaten Fenster an. Im Gegensatz zum normalen Fenster werden hier keine Informationen über dein Surf-Verhalten wie die Chronik oder Cookies gespeichert und du bist vor Tracking mehr oder weniger geschützt. Allerdings surfst du auch hier nicht anonym. Dein Internetprovider oder der Website-Betreiber können trotzdem Informationen über die besuchten Webseiten sammeln. Auch schützt es nicht vor eventuell auf deinem Computer bereits vorhandener Spyware.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Browser … Cookies … Proxy-Server … Spyware … Tracking … VPN
Programmiersprachen
Inzwischen gibt es unzählige Programmiersprachen. Manche haben inzwischen ausgedient, andere werden immer wieder modifiziert und es kommen neue dazu. Welche Sprache du benötigst, richtet sich vor allem nach dem, was du programmieren möchtest und nach dem System, auf dem dein Programm laufen soll. Beispielsweise sind Anwendungen für Apple-Geräte mit Swift programmiert. Wenn du eine Website gestalten möchtest, solltest du zumindest PHP, Javascript und CSS kennen. Texte werden mit HTML strukturiert und formatiert, wobei HTML – Hypertext Markup Language – keine Programmiersprache im engeren Sinne, sondern eine Text-Auszeichnungssprache ist.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: CMS … CSS … Code … Editor … Formatierung … JavaScript … PHP … Quellcode … System
Provider
[prowaider] Lieferer, Versorger – Anbieter
Als Provider werden Dienstleister wie Netz- oder Server-Betreiber bezeichnet, die dir kostenlos oder gegen Bezahlung die Nutzung ihrer Infrastruktur oder ihres Dienstes erlauben. Hierfür musst du mit ihnen einen Vertrag abschließen und ein Kundenkonto anlegen. Anschließend hast du nach dem Login Zugriff auf den angebotenen Service. Denke jedoch daran, dass du einen kostenlosen oder sehr günstigen Service immer auch mit deinen Daten und deren Nutzung zu Werbezwecken bezahlst. Für die Unterhaltung einer Infrastruktur und das Personal sind finanzielle Mittel notwendig und etwas verdienen wollen und müssen die Anbieter auch.
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Proxy-Server
[proxi sörwer] Stellvertreter – Vermittlungsserver
Vor allem um ihre IP-Adresse zu verschleiern bedienen sich manche Nutzer eines Proxy-Servers. Dieser befindet sich zwischen ihrem Gerät und dem Zielserver, so dass ihre Anfrage zunächst dort landet und anschließend mit einer neuen IP-Adresse an das Ziel weiter übermittelt wird. Die Antwort nimmt dann wieder den gleichen Weg zurück. Zwar sind diese Dienste kostenlos, aufgrund der Menge der Nutzer geraten sie jedoch schnell an Ihre Belastungsgrenzen und die Verbindung ist deshalb oft recht langsam.
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Python
[paithen]
Auch wenn der Name an eine Schlange erinnert, hat der Entwickler dieser Programmiersprache ihn von Monty Python’s Flying Circus übernommen. Die erste Version wurde 1991 veröffentlich und Python wird noch heute häufig von Programmierern genutzt. So verwenden sie es unter anderm auch für serverseitige Web-Entwicklung, Machine Learning sowie sonstige Software-Entwicklung und Software-Test-Automatisierung. Die Sprache ist benutzerfreundlich, objektorientiert und kann ohne Probleme zusammen mit anderen üblichen Programmiersprechen verwendet werden.
Mehr Digitales aus diesem Bereich: Machine Learning … Programmiersprachen … Software

Gesamtregister
Quellennachweise
Technische Begriffe › BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) – Gabler Wirtschaftslexikon – Heise Online
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